Der Hirte

Das traditionelle Arbeitsumfeld des Hirten zeichnet sich durch die Nähe zu seinem Vieh aus. Der Hirte bleibt zum Teil auch nachts auf der Weide und beschützt seine Herde vor Räubern und Raubtieren.

Insbesondere bei Großvieh (Rind, Pferd, Kamel) und Mittelvieh (Schaf, Ziege, Schwein) umfasst diese Lebensweise bei extensiver Wirtschaftsweise Nomadentum, um in den Wanderbewegungen der Herde in Kontakt zu bleiben. (Wanderhirte). Um sich gegen die Gefahren wehren zu können, hat der Hirt nur eine geringe Bewaffnung: seinen Hirtenstab, manchmal, wie David, eine Schleuder, heute auch Schussbewaffnung.

Eng verbunden mit der Tradition des Hirtenwesens ist der Haushund, eines der frühesten echten Haustiere des Menschen, welches zu zahlreichen speziellen Hüterassen gezüchtet wurde (Hütehund, Hirtenhund, etwa Schäferhund, Border Collie, Berner Sennenhund,...). Er hilft dem Hirten, seine Herde zusammenzuhalten, wittert Gefahr und leistet Gesellschaft. (Quelle: wikipedia)